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The Lillingtons und "Stella Sapiente": Mutlosigkeit

08.10.2017 | Jakob Uhlig

The Lillingtons wollen abgefahrenen Weltall-Punk machen. Dafür bleibt ihr Raumschiff aber zu oft auf dem Boden.

Ganze elf Jahre ist „The Too Late Show“, das bisher jüngste Album der Lillingtons, mittlerweile schon alt. Nach so langer Zeit ist es durchaus verständlich, wenn man nicht mehr das Selbe wie noch vor über einer Dekade machen möchte. Und nachdem die im Sommer veröffentlichte EP „Project 313“ zunächst wenig Rückschlüsse auf eine erneuerte Band-Ausrichtung ziehen ließ, will „Stella Sapiente“ nun etwas Anderes probieren: Punk mit Space-Elementen. Konkret bedeutet das, dass sich das Quartett zum Beispiel in „Night Visions“ keinen Schrammel-Gitarren, sondern hallenden Zupf-Ornamenten hingibt. Und die klingen in der Tat stark: Abseits jeglicher Ausschuss-Ware anderer Genre-Kollegen gelingt The Lillingtons so nämlich eine Sphärik, die ihrer musikalischen Welt frischen Wind einhaucht.

The Lillingtons - "Insect Nightmares"

Das Potential ist also da, doch die Band nutzt dieses viel zu wenig. Denn abseits von „Night Visions“ tritt dieses herausstechende Element nur noch sporadisch auf. Da wird mal ein Intro zur schwebenden Klang-Substanz entzerrt, ansonsten bleiben die US-Amerikaner aber bei dem, was sich bewährt hat. Ihr schneller Melodic Punk gehört zum Glück zur besseren Sorte, nämlich zu der, die auch abseits von drei Akkorden denkt, die einen Sinn für Eingängigkeit hat und „Ohh-Ohh“-Elemente nicht zur tragenden Säule, sondern zur Anreicherung der Vielfalt erklärt. Trotzdem klingen die Lillingtons immer dann am besten, wenn sie sich abseits ihres bekannten Sounds bewegen, was sie auf Album-Länge viel zu selten tun. Da fragt man sich schon, wo genau die von Frontmann Kody Templeman versprochene Neuerfindung eigentlich sein soll. Die ab und an eingeworfenen Sci-Fi-Elemente und die insgesamt in ihrer Länge etwas stärker ausufernderen Songs können eigentlich nicht die Antwort sein. So bleibt „Stella Sapiente“ zwar immer noch solide, aber trotzdem weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

5.9

Wertung

Wer richtigen Sci-Fi-Punk hören möchte legt eine Platte der Bondage Fairies ein, die Lillingtons haben in dieser Hinsicht eher wenig zu bieten. Nimmt man diese Brille ab, bleibt ein ordentliches Melodic-Punk-Werk, das sich aber kaum festsetzen können wird.
Jakob Uhlig
7.3

Wertung

Sci-Fi-Punk – ist das nicht ein Paradoxon in sich? Erstaunlicherweise nicht! Der unaufdringliche elektronische Sci-Fi-Einschlag sorgt dafür, dass The Lillingtons nach 11 Jahren Album-Pause nicht nach mumifizierten Altpunks müffeln, sondern eine frische und bestechend eingängige Ode an den Punk abliefern.  
Miriam Rhein

Jakob Uhlig

Jakob kommt aus dem hohen Norden und studiert zur Zeit historische Musikwissenschaft. Bei Album der Woche ist er, neben seiner Tätigkeit als Schreiberling, auch für die Qualitätskontrolle zuständig. Musikalisch liebt er alles von Wiener Klassik bis Deathcore, seine musikalische Heimat wird aber immer die Rockmusik in all ihren Facetten bleiben.
 

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